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„Blog­gen: Was ist das“ — un­terichts DVD

felix schwenzel in andere über wirres

vor ein paar mo­na­ten be­kam ich eine in­ter­view-an­fra­ge für ei­nen schul­film über das blog­gen. ein paar blog­ger wur­den da­für in­ter­viewt, ich wur­de un­ter an­de­rem ge­fragt „Was bringt ei­nen zum Ent­schluss öf­fent­lich zu wer­den?“ und „Was ist das tol­le am Blog­gen?“

heu­te war die die fer­ti­ge DVD im brief­kas­ten, da­drauf die in­ter­views, ein paar in­tros und un­terichts­ma­te­ria­len, un­ter an­de­rem auch „Ar­beits­blät­ter und Lö­sun­gen“. auf ei­nem blatt auch un­terichts­fra­gen zu wir­res.net:

2. Lies Schwen­zels Be­die­nungs­an­lei­tung zu wir­res.net und ana­ly­sie­re In­halt, Form und Aus­sa­ge!

der lö­sungs­vor­schlag zur form lis­tet tro­cken „Klein­schrei­bung, Recht­schreib­feh­ler, Kom­ma­feh­ler“ auf, zur aus­sa­ge lau­tet der lö­sungs­vor­schlag, wie ich fin­de, ziem­lich auf den punkt:

Der Au­tor legt kei­nen Wert auf Ord­nung, Sorg­falt, Re­geln, Re­le­vanz. Er sam­melt und schreibt, was ihm auf­fällt, ihn nervt oder freut, wie es ihm ge­ra­de in den Sinn kommt. wir­res.net: Der Name ist Pro­gramm.


  hei­se.de/ct: Er­folg­reich blog­gen [€]

viel­sei­ti­ge, sehr aus­führ­li­che ein­füh­rung ins blog­gen von da­ni­el ber­ger in der ak­tu­el­len c’t. für leu­te die schon län­ger blog­gen gibt’s dort we­nig neu­es, für an­fän­ger oder in­ter­es­sier­te kann der text aber hilf­reich sein.

ich schreibs auch bloss auf, weil ich dort er­wähnt wur­de:

Bei ei­nem Blog über „al­les und nichts“ weiß nie­mand so recht, was er er­war­ten kann. Das heißt aber nicht au­to­ma­tisch, dass ein per­sön­li­ches Blog ohne Fo­kus kei­ne Le­ser fin­det; Spree­blick.com und Wir­res.net be­wei­sen das Ge­gen­teil. Die Ber­li­ner Blogs be­fas­sen sich mit der Ba­na­li­tät des All­tags, mit Po­li­tik, mit der Blogo­sphä­re und der Ge­sell­schaft — und zwi­schen­durch han­deln sie vom Ur­laub. In je­dem Ein­trag aber spie­len die Au­toren und ihre per­sön­li­chen An­sich­ten eine wich­ti­ge Rol­le und das macht den Reiz aus.

jetzt weiss ich, dass mein blog ohne „fo­kus“ ist und was sei­nen reiz aus­macht …


emp­feh­lungs­schrei­ben (2)

felix schwenzel

nach­trag zu die­ser sei­te, die ich vor fünf jah­ren mal zu­sam­men­ge­sucht habe. viel­leicht auch hilf­reich, soll­te je­mals je­mand nen nach­ruf auf mich ver­fas­sen wol­len. an­sons­ten is­ses na­tür­lich selbst­be­zo­ge­ner blog­ger­scheiss.

ju­dith hor­chert (2012):

Fe­lix Schwen­zel hat auf alle Fra­gen eine Ant­wort - auch wenn ihm die rich­ti­gen Wor­te feh­len.

Fe­lix Schwen­zel ist Web-Ent­wick­ler und Blog­ger, auch wenn er das selbst längst nicht mehr so nennt, son­dern lie­ber "ein­fach so ins In­ter­net" schreibt.


mi­cha­el see­mann (2007):

Fe­lix Schwen­zel ist al­les an­de­re, als ein selbst­ge­fäl­li­ges, ar­ro­gan­tes und igno­ran­tes Arsch­loch.


sa­scha lobo (2013):

Fe­lix Schwen­zel ist der Meis­ter des na­he­lie­gen­den Wit­zes.


dede (2005) :

[Fe­lix Schwen­zel ar­bei­tet] nicht mit dem Skal­pell, son­dern mit der Axt.


ha­rald staun (2010):

Fe­lix Schwen­zel [kommt] in sei­ner Zot­te­lig­keit dem Pro­to­typ des Blog­gers ziem­lich nahe.


ka­ran (2012):

Fe­lix Schwen­zel, [der] Meis­ter der Ge­mein­platz­ver­ede­lung.


jens scholz (2012):

Eine re:pu­bli­ca [ist] ohne eine der Pre­dig­ten von Fe­lix in­zwi­schen nicht mehr voll­stän­dig.


den­ta­ku (2012):

Fe­lix Schwen­zel er­klärt das In­ter­net.


se­bas­ti­an bau­mer (2012):

Fe­lix Schwen­zel schreibt auf Wir­res.net sehr an­ge­nehm sach­li­che Ar­ti­kel und Kom­men­ta­re […].


wolf­gang mi­ch­al (2012):

Fe­lix Schwen­zel ist ei­ner der wirk­lich Un­ab­hän­gi­gen.


an­dré krü­ger (2012):

Fe­lix Schwen­zel bloggt schon so lan­ge, wohl nie­mand hat es mehr ver­dient, als Ur­ge­stein der Blog­go­sphä­re be­zeich­net zu wer­den, auch wenn man mit die­ser Be­zeich­nung nichts an­fan­gen kann. Fe­lix war eben schon im­mer da. Täg­lich er­freut er mich mit sei­ner la­ko­nisch kom­men­tier­ten Link­samm­lung vol­ler in­ter­es­san­ter Le­se­tipps. Sehr gern mag ich auch sei­ne Be­richt­erstat­tung von Ver­an­stal­tun­gen, weil Fe­lix nicht den Kram schreibt, der über­all zu le­sen ist, son­dern ei­nen gu­ten Blick für Ab­sei­tig­kei­ten des Le­bens hat.


chris­ti­an ja­ku­betz (2012):

[…] Fe­lix Schwen­zel aus Ber­lin [möch­te] ich Ih­nen aus ei­ner gan­zen an­de­ren Rei­he von Grün­den oh­ne­dies al­ler­wärms­tens ans Herz le­gen […].


pa­tri­cia camma­ra­ta (2012):

Ich la­che oft über Fe­lix Schwen­zel, weil er so gna­den­los sei­ne Fin­ger in of­fe­ne Wun­den hal­ten kann und hof­fe da­bei in­stän­dig, nie was so dum­mes zu schrei­ben, dass mich die­ses Schick­sal er­eilt.


cars­ten her­ken­hoff (2012):

Fe­lix Schwen­zel ist ein Blog­ger­ur­ge­stein.


tho­mas stad­ler (2012):

Fe­lix Schwen­zels “Fach­blog für Ir­rele­vanz” passt in kei­ne Schub­la­de und der Ti­tel ist na­tür­lich blan­ker Un­fug.


ma­rio six­tus (2011):

Fe­lix Schwen­zel ist ein­fach der Bier­zeit­an­kün­di­ger.


ma­thi­as ri­chel (2011):

Fe­lix Schwen­zel ist […] ein Zwi­schen-die-Bei­ne-Tre­ter.


alex­an­der endl (2011):

Fe­lix Schwen­zel ist ein rich­tig al­ter In­ter­net-Hase.


tho­mas gi­gold  (2007):

Fe­lix Schwen­zel ist De­usch­lands schil­lerns­ter Blog­ger.


mon­do­prin­te (2012):

Fe­lix Schwen­zel ist da ganz an­de­rer Mei­nung.


na­di­ne lan­tzsch (2007):

[Ste­fan Nig­ge­mei­er] ist trotz­dem noch mehr­fach bes­ser als die­se Töl­pel von Fe­lix Schwen­zel, Sa­scha Lobo und Kon­sor­ten. Ar­beits­lo­se Me­di­en­nichts­nut­ze mit gro­ßer Schnau­ze. Im Biz si­cher­lich ein Vor­teil. Aber das wars dann.

Des­we­gen mag ich On­line manch­mal nicht. Weil die­se Hei­nis da mit rein­pfu­schen. Ge­ra­de, wo doch die Schwel­le vom Di­gi­tal- zum Print­pro­dukt so klein ge­wor­den ist. Ein Schritt und Schwen­zel un­ter­schreibt im Edi­to­ri­al der nächs­ten [Dum­my-]Aus­ga­be. Muss On­line denn stän­dig das Sprach­rohr für die­se Dep­pen sein?

ix kürz das mal:

Fe­lix Schwen­zel ist ein Töl­pel und ein Depp.


bernd mat­thies (2010):

[Fe­lix Schwen­zel ist ein] Kult-Blog­ger. [an­mer­kung: viel­leicht hat das auch wolf schnei­der in sei­nem buch ge­sagt.]

[Fe­lix Schwen­zel ist] in sei­ner hoh­len Red­un­danz un­les­bar für alle, die auf Sinn und nicht auf Sound set­zen.


wolf schnei­der ( 2010 in ei­nem vi­deo , frei zi­tiert )

Fe­lix Schwen­zel denkt nicht be­vor er bloggt.

Fe­lix Schwen­zel ist ein­sam.

(wolf schnei­der be­schäf­tigt sich wohl auch in sei­nem buch „deutsch für jun­ge pro­fis“ mit mir, das ist mir aber noch nicht in die hän­de ge­fal­len.)


falk lüke stei­ner (2012):

Ach Fe­lix …


udo vet­ter (2010):

Fe­lix Schwen­zel ist ein Idol von mir was Blogs an­geht. Er schreibt nicht viel, aber wenn er et­was schreibt is­ses ex­trem un­ter­halt­sam, sehr schön for­mu­liert, wie ich fin­de, tief­grün­dig, er denkt nach und er bringt das im­mer auf eine ele­gan­te, hu­mo­ris­ti­sche Schie­ne.

Fe­lix Schwen­zel ist kein Mann der grob­schläch­ti­gen Spra­che. Er kommt eher hin­ten­rum, […] aber wenn er zu nem Schlag aus­holt, dann sitzt der auch.


jour­nel­le (2012):

Et­was un­fair ist es al­ler­dings schon, Fe­lix Schwen­zel nur als In­ter­net-Trüf­fel-Schwein dar­zu­stel­len.


deutsch­land­ra­dio (2011):

Fe­lix Schwen­zel […] ist ein no­to­ri­scher Klein­schrei­ber.


as­trid her­bold (2012):

[Fe­lix Schwen­zel be­kommt für] sei­ne Of­fen­heit […] viel Zu­spruch.


hab ich was ver­ges­sen? möch­te je­mand et­was hin­zu­fü­gen?


mei­ne lieb­lings­t­weets zu mei­nem rp12-vor­trag

felix schwenzel in andere über wirres

das ist das un­chro­no­lo­gisch sor­tier­te feed­back, das wäh­rend mei­nes vor­trags auf der re­pu­bli­ca 2012 per twit­ter an mich zu­rück­floss (und das ich ge­fun­den habe). ein, zwei tweets mag ich über­se­hen ha­ben.


ent­wirr es

felix schwenzel

stimmt:


hihi

felix schwenzel

ich fin­de das ein biss­chen ein­sei­tig, aber auch wit­zig.


war­um das in­ter­net scheis­se ist

felix schwenzel

auf zeit on­line ist ein von mir ge­schrie­be­ner text er­schie­nen, der lei­der nicht mit „war­um das in­ter­net scheis­se ist“ über­ti­telt ist, aber der die ver­schrift­li­che es­senz mei­nes vor­trags auf der re­pu­bli­ca am frei­tag ist. für die schrift­ver­si­on habe ich je­den hu­mor aus dem text ge­stri­chen.

ein vi­deo-mit­schnitt (boot­leg) in­klu­si­ve der gags ist be­reits am sams­tag von chris­ti­an cor­des auf vi­meo ver­öf­fent­licht wor­den. dem­nächst er­scheint viel­leicht auch noch der of­fi­zi­el­le live-stream-mit­schnitt auf re-pu­bli­ca.de.

in der mor­gen­post und der FAS wur­de der vor­trag am frei­tag und am sonn­tag er­wähnt. den text in der FAS von ha­rald staun fin­det tho­mas knü­wer aus ir­gend­wel­chen grün­den be­lei­di­gend, ich nicht.

im kat­zen­blog gibts eine ul­tra­kurz-zu­sam­men­fas­sung des vor­trags, anne roth fand mei­nen vor­trag „Old­school“, mar­co frie­ders­dorf „cool ge­macht“, sven­son­san fand ihn gut zu­sam­men­fass­bar, mc­win­kel „sehr, sehr geil“ und @ze­bel fand, dass die prä­sen­ta­ti­on harm­lo­ser wirk­te als sie war. das bild ist von max.

ich bin froh dass ichs hin­ter mir habe und freue mich über das er­staun­lich po­si­ti­ve feed­back.



[nach­trag 22.04.2010]
das „of­fi­zi­el­le“ vi­deo mei­nes vor­tra­ges ist jetzt bei you­tube on­line .

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emp­feh­lungs­schrei­ben

felix schwenzel

timo heu­er:

“wir­res.net” ist ja wohl mehr als un­se­ri­ös.

ste­fan nig­ge­mei­er:

wir­res.net ist ab­ge­lau­fen.

pe­ter turi:

Fe­lix Schwen­zel ist ein oft amü­san­ter, sich meist kurz fas­sen­der A-Blog­ger mit Hang zum ge­le­gent­lich Bes­ser­wis­se­risch- Pe­jo­ra­ti­ven.

pe­ter turi:

Fe­lix Schwen­zel, der viel­leicht sanft­mü­tigs­te Motz­blog­ger der Welt.

pe­ter turi:

wir­res.net: der Name ist Pro­gramm bei Fe­lix Schwen­zel.

pe­ter turi:

Fe­lix Schwen­zel ist pfeil­ge­ra­de auf dem Weg, mein Lieb­lings-Motz­blog­ger zu wer­den.

pe­ter die­te­reit:

Ganz grau­en­haft ist und bleibt wir­res.net. Da­für, dass Herr Schwen­zel mitt­ler­wei­le von der WAZ-Grup­pe zum On­line-Ex­per­ten aus­ge­ru­fen wur­de, er­schließt sich mir auch bei in­ten­sivs­tem Quä­len mei­ner Au­gen mit dem durch­gän­gig klein und häu­fig falsch ge­schrie­be­nen Zeug, wel­ches er als Ar­ti­kel be­zeich­nen wür­de, kei­ne Be­grün­dung und zwar gar kei­ne.

jetzt.de:

Fe­lix Schwen­zel ist 36 Jah­re alt, ar­bei­tet als Web-Ent­wick­ler, lei­det un­ter mil­der Adi­po­si­tas und kotzt täg­lich un­ter der Adres­se wir­res.net ins In­ter­net.

mal­colm bun­ge:

Fe­lix Schwen­zel ist ein Arsch­loch.

tho­mas mra­zek:

wir­res – ge­wöh­nungs­be­dürf­ti­ges Web­log des Ber­li­ners Fe­lix Schwen­zel.

dra­ma­king:

Fe­lix Schwen­zel ist ein Arsch­loch.

me­di­en­le­se.com:

Fe­lix Schwen­zel war ein et­was lang­wei­li­ger Gast in ei­ner Ra­dio­sen­dung.

taz:

Fe­lix Schwen­zel ist ein Blog­ger.

don al­phon­so:

[Fe­lix Schwen­zel hat eine] wun­der­bar sur­rea­lis­ti­schen Wirk­licheits­wahr­neh­mung […].

ta­ges­spie­gel:

Fe­lix Schwen­zel nennt das, was er an­bie­tet, eine „ver­scho­be­ne Per­spek­ti­ve“.

tho­mas schnei­der:

Wir­res Net - mit sei­nen Ge­schich­ten aus dem All­tag […] ist kurz­wei­li­ge Lek­tü­re für alle Le­bens­la­gen.

kul­tur­stau.de:

Fe­lix Schwen­zel [ist] kein Aus­ser­ir­di­scher, kein Tier und auch nicht ar­ro­gant […]: Er ver­speist But­ter­bro­te wäh­rend Fu­tu­ra Bold-Ver­an­stal­tun­gen!

arte:

Fe­lix Schwen­zel […] nimmt kein Blatt vor den Mund.

grenz­schicht.de:

Fe­lix Schwen­zel hat Mut und ist rück­da­tiert mein Held des 11.12.

burns­ter:

Ich fin­de die Fri­sur von Fe­lix Schwen­zel to­tal läs­sig.

det­lef guert­ler:

Fe­lix Schwen­zel [ver­wen­det das Wort „fli­ckern“] bei wir­res.net so selbst­ver­ständ­lich […].

fe­li­ci­tas hey­ne:

Fe­lix Schwen­zel hat Blogs mal als die „längs­ten Kon­takt­an­zei­gen der Welt“ be­zeich­net.

mar­cus puch­may­er:

Fe­lix Schwen­zel [soll­te] im Ur­laub blei­ben.

jörg-olaf schä­fers:

Fe­lix Schwen­zel hat es ge­schafft und wird von Hal Fa­ber bei Hei­se On­line in ei­nem Atem­zug mit Wil­liam Bur­roughs und Jean Bau­dril­lard ge­nannt.

[nach­trag 21.03.2007]

ju­lia, 18 aus lok­stedt:

herr schwen­zel sich mal wie­der ra­sie­ren

chris­ti­an :

Fe­lix Schwen­zel [sieht] im First Life noch un­ra­sier­ter [aus] als auf you­tube.

Sa­scha Lobo:

[Ich wür­de] gern in mehr Kon­tex­ten mit Fe­lix in ei­nem Atem­zug ge­nannt wer­den […].

frag­men­te:

Ix hat gött­lich ge­le­sen.

frag­men­te:

Ix hat or­dent­lich Traf­fic.

fragm­nen­te:

[Ich] habe ich von Ix ge­träumt.

anke grö­ner:

Fe­lix Schwen­zel, die zweit­schöns­ten Brust­haa­re der Welt.

qwurst:

iX ist Au­tist.

ste­fan nig­ge­mei­er:

Süüüüüß: ix, Ku­schel­b­log­ger.

tim:

fe­lix schwen­zel dis­kre­di­tiert sich selbst in­dem er nicht nur ego-surft, son­dern die er­geb­nis­se auch noch ver­öf­fent­licht.

frank hu­ber:

Die Leu­te, die ka­cken­de Hun­de im Logo füh­ren, schaf­fen näm­lich lei­der auch nur dem­entspre­chen­de Wer­ke: die Schöp­fungs­hö­he die­ser Wer­ke ge­nügt viel­leicht ge­ra­de mal für eine Ab­mah­nung und/oder Ge­gen­dar­stel­lung.

frank hu­ber:

Denn wer sich mit sei­nem wir­ren Ge­schreibsl so über an­de­re lus­tig macht, der soll­te sich selbst mal wa­schen und ra­sie­ren und wie­gen.

ein­fa­ches­den­ken

felix schwenzel

manch­mal trifft er mit sei­ner idio­ten­si­che­ren, anti-sub­ti­len schrei­be auch den na­gel, der herr ein­fach­den­kend:

Man sieht John­ny von Spree­blick (na­tür­lich die Jam­basto­ry), Fe­lix von Wir­res (über Hun­de­kot, Scheis­se und Arsch­lö­cher) und Björn vom Shop­b­log­ger (über Gur­ken, ge­stoh­le­nen Kaf­fee und ge­stoh­le­ne Eier)

[das ist jetzt der letz­te bei­trag zum the­ma tracks]


ei für ei

felix schwenzel

klaus krei­mei­er schreibt in der frank­fur­ter rund­schau über wir­res.net, bzw. die­se geschch­te:

In der Stra­ße, in der ich woh­ne, fris­tet ein Läd­chen, das sich "Dies & das" nennt, sei­ne recht kläg­li­che Exis­tenz. So ähn­lich kommt mir die Web­site http://wir­res.net vor. Sie ge­hört also nicht un­be­dingt zu den er­he­ben­den Er­fah­run­gen, die man als Netz­wand­e­rer ma­chen kann. Aber ihre Adres­se ist er­freu­lich kurz; man kann sie auf dem Weg rechts oder links lie­gen las­sen; man kann über sie stol­pern und sie auch gleich wie­der ver­ges­sen.

zu­erst habe ich nicht ganz ver­stan­den was in dem ar­ti­kel stand, herr pahl hat es mir freund­li­cher­wei­se er­klärt: es sei eine freund­li­che be­ob­ach­tung ei­ner freund­li­chen be­ob­ach­tung. ray­mond que­neau kann­te ich auch noch nicht.


ix bin ein tor

felix schwenzel

herr al­fon­so meint es sol­le „mehr Wir­res, mehr Jörg-Olaf“ ge­ben. find ix auch. die adi­po­si­tas wird schon da­für sor­gen. wit­zig üb­ri­gens, dass herr schä­fers sich frü­her (?) auch „ix“ nann­te. aus­ser­dem sei ich „ein­zig­ar­tig“ weil ich ger­ne esse und trin­ke (hihi):

Die wun­der­bar sur­rea­lis­ti­schen Wirk­licheits­wahr­neh­mung bei Fe­lix Schwen­zel ver­hin­dert üb­ri­gens ge­nau die­se De­fi­zi­te. Ix ist po­li­tisch nicht aus Mei­nung fest­zu­na­geln; es ist eher wie der rei­ne Tor, der Schelm auf den Par­tei­ta­gen, niht ver­bis­sen und ge­ra­de des­halb so po­li­tisch. Er isst und trinkt gern. Das macht ihn ein­zig­ar­tig, und dar­um fällt er auch den Me­di­en auf. Des­halb be­rich­ten die über ihn. Das ist et­was Neu­es, nen­nen wir es “Fear and Loathing at the Con­ven­ti­ons”

don al­fon­so be­zieht sich üb­ri­gens auf mein par­tei­tag­ge­blog­ge. mehr „po­li­ti­sches“ gibts wahr­schein­li­chin der tat bald, und zwar (nach dem 9/11-par­tei­tag der fdp am sonn­tag) am 18.09.2005. da plün­der ich dann even­tu­ell das buf­fet im reichs­tag. mal schaun.


hal­lo hö­rer

felix schwenzel

also falls es heu­te den ei­nen oder an­de­ren hö­rer von bay­ern2/zünd­funk hier­her ver­schla­gen soll­te, das wor­um es in der sen­dung ging, der csu par­tei­tag, ist hier ver­linkt. die be­zau­bern­de stim­me im ra­dio stammt von han­na grab­be die so bzw. so aus­sieht und hier als aus­ken­ne­rin selbst bloggt. die ab­ge­fuck­te stot­ter­stim­me stammt von mir und ix sehe in ba­de­ho­se so aus. in der zei­tung sehe ix so aus. ei­ni­ger­mas­sen les­ba­re bei­trä­ge aus die­sem web­log habe ix hier zu­sam­men­ge­stellt. noch fra­gen?

[nach­trag]
die sen­dung der bei­trag als mp3: zuend­funk_wahl­blog.mp3 (6,7 mb)


re­spekt­los?

felix schwenzel

die taz schreibt über mich, ich sei „re­spekt­los“. das stimmt na­tür­lich nicht. sonst stimmt al­les, aus­ser mei­ner url. [die taz re­det da­von, dass man mich auf mei­ner web­sei­te „nach al­len Sei­ten dre­hen“ kön­ne. das geht üb­ri­gens hier.] [bild vom taz ar­ti­kel bei frau frank und hier]

herr ma­ji­ca hat in der ber­li­ner zei­tung auch über mich ge­schrie­ben. bei ihm stimmt aus­nahms­los al­les (so­gar die url) aus­ser dass er „der“ blog schreibt. be­son­ders ge­fällt mir, dass er mein sub­stanz­lo­sen par­tei­tags­ge­b­log­ge ein „or­tho­gra­fisch mu­ti­ges Pro­to­koll“ nennt.

neu beim par­tei­tags­ge­b­log­ge ist eine qua­si ein­la­dung nach nürn­berg um von dort vom csu par­tei­tag zu blog­gen. wenn die mich (als „blog­ger“, nicht als „jour­na­list“) ak­kre­di­tie­ren, wer­de ich am frei­tag auch dort­hin fah­ren und über­prü­fen ob es bei der csu, wie be­haup­tet, auch crist­so­zia­les wlan gibt.

auch wenn das wahl­blog, bzw. nico mir zu­ge­sagt ha­ben ein paar mei­ner spe­sen zu über­neh­men, wür­de ich mich über (wei­te­re) spen­den freu­en. bis jetzt ist das gan­ze mehr oder we­ni­ger ein pri­vat­ver­gnü­gen mei­ner­seits. mit be­to­nung auf ver­gnü­gen.













[nach­trag]
der ta­ges­spie­gel hat auch noch ei­nen ar­ti­kel (von in­grid mül­ler) über mich als par­tei­tags­blog­ger.

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mein bauch wird wund

felix schwenzel

schon wie­der ne bauch­pin­se­lei, dies­mal in v.i.s.d.p. dem „ma­ga­zin für me­di­en­ma­cher“. dar­in u.a. „zum sam­meln: deutsch­lands jour­na­lis­ten schu­len“ — zum sam­meln? frü­her hat man die noch be­sucht oder ver­flucht, vor 26 jah­ren wur­de eine so­gar ab­ge­schlos­sen, von frau fet­scher. auf sei­te 47 schreibt ste­fan nig­ge­mei­er (der von­ner faz und dem bild­blog) ei­nen ar­ti­kel eine lis­te von blogs zu­sam­men, drü­ber eine kur­ze ein­lei­tung von ei­nem klug­scheis­ser re­dak­teur der meint es heis­se „der“ blog. herr nig­ge­mei­er sagt durch­ge­hend „das web­log“, wo­für er sich ein di­ckes lob bei mir ab­ho­len kann, auch wenn er sich ge­gen v.i.s.d.p.-re­dak­teu­re nicht durch­set­zen kann.

er­wähnt wer­den it+w, law­blog, fin­blog, on­line­jour­na­lis­mus, spree­blick, prblog­ger, me­di­en­rau­schen, shop­b­log­ger, moe, be­hin­der­ten­park­platz, wahl­blog, wasg.blogg.de, in­dis­kre­ti­on, pop­kul­tur­jun­kie, brain­f­arts und ix:

wir­res.net
Wie der Name schon sagt. Aus dem Kopf des Ber­li­ner IT-Ar­chi­tek­ten Fe­lix Schwen­zel di­rekt und ohne Fä­kal-Fil­ter ins Netz; un­ver­zicht­bar in sei­ner Ir­rele­vanz.

of­fen­bar wer­den an alle er­wähn­ten be­leg­ex­em­pla­re ge­sen­det (sie­he auch udo vet­ter, der hat den bei­trag auch als pdf ge­linkt). ob ich für den ab­druck von zwei (1, 2) mei­ner bild­blog­post­kar­ten ho­no­rar be­kom­me ist mir nicht be­kannt.

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su­pa­schwen­zel in­ner ber­li­ner zei­tung

felix schwenzel

chris­toph schult­heis schreibt in der ber­li­ner zei­tung über web­logs — und mich:

Doch Schwen­zel war bis da­hin nicht nur stol­zer Be­sit­zer ei­nes Com­pu­ters, er be­sitzt auch die In­ter­net­adres­sewww.wir­res.net, un­ter der er seit drei Jah­ren Tag um Tag auf­schreibt, was ihm so ein- und auf­fällt in der Welt, im Le­ben und im In­ter­net: lau­ter klei­ne sym­pa­thi­sche Tex­te, manch­mal nur ein Satz, manch­mal sehr lus­tig, meist mit Ver­wei­sen auf an­de­re Sei­ten. Schwen­zel ist Blog­ger, ei­ner von deutsch­land­weit schät­zungs­wei­se 50 000 Be­trei­bern ei­nes Web­logs also - und ei­ner der be­lieb­te­ren. Im­mer­hin rund 2 500 Be­su­cher pro Tag zählt sein Blog.

mmh. bauch­pin­se­lei. leich­te über­trei­bung und über­hö­hung. so­was mag ix.

[nach­trag: den ar­ti­kel gibts auch in ei­ner pdf-da­tei (20 MB, letz­te sei­te)]